Am 6. März 2016 ging in der kleinen niederbayerischen Gemeinde Stubenberg bei Simbach am Inn ein Meteorit nieder. Es ist erst der siebte, auf dem heutigen bayerischen Staatsgebiet gefundene Meteorit und zudem ein ganz Besonderer: In nur 27 Fällen aus vielen tausenden weltweit ist es gelungen, sowohl Teile des Himmelskörpers zu bergen als auch durch fotografische Dokumentation seine Flugbahn vom Asteroidengürtel bis zur Erde zu rekonstruieren.
Eine Gruppe von Unternehmen aus der Region Donau-Ries unter Führung des gemeinnützigen Fördervereins „Freunde des RiesKraterMuseums e.V.“ hat nun eine Initiative gestartet, um den Sensationsfund für das Museum in Nördlingen anzukaufen. Zwei Drittel der Gesamtsumme sind bereits durch Spenden und eine Förderungszusage der „Kulturstiftung der Länder“ bereitgestellt.
Helfen Sie uns mit Ihrer Spende, diesen Schatz für das RiesKraterMuseum und Bayern zu sichern!
„Das RiesKraterMuseum ist eines der Aushängeschilder der Stadt Nördlingen. Wir unterstützen darum die Spendenkampagne für den Stubenberg-Meteoriten, da mit einem solchen Objekt sowohl die wissenschaftliche Bedeutung des Museums als auch seine Attraktivität für die Besucher gestärkt würden.“
(Hermann Faul, Oberbürgermeister Große Kreisstadt Nördlingen)
„Das Nördlinger Ries wurde nicht nur durch einen Meteoriteneinschlag geprägt, es ist auch industriell und wissenschaftlich eng mit der Weltraumforschung verbunden. Ich unterstützte darum die Initiative, um den Stubenberg Meteoriten einerseits ein passendes Umfeld zu geben, andererseits unsere junge Generation mit so einem außergewöhnlichen Objekt für Naturwissenschaften und Forschung zu begeistern.“
(Franz-Albrecht Erbprinz zu Oettingen-Spielberg)